Wenn wir Beziehungen haben, ob freundschaftlich, partnerschaftlich oder familiär, pflegen wir diese Beziehung meist sorgsam. Vor allem wenn uns die Menschen besonders am Herzen liegen. Und wie ist das mit deiner Beziehung zu dir selbst? Liegst du dir selbst auch am Herzen und pflegst deine eigene Beziehung zu dir selbst? Selbstliebe oder Selbstannahme bedeutet, sich selbst Verständnis entgegenzubringen und sich selbst genauso gut zu behandeln, wie man es auch mit anderen tut. Sich selbst lieben ist ein wichtiger Teil deiner Gesundheit und wirkt sich nicht nur auf deine Psyche aus, sondern kann sogar positive Einflüsse auf deinen Körper haben. Genau aus diesem Grund haben wir dir hier 6 wundervolle Dinge aufgelistet, die dir passieren, wenn du es schaffst, dich selbst anzunehmen und zu lieben.

1. Du bewertest dich selbst nicht mehr so streng

Sich selbst lieben hilft dir dabei, deine Bewertungen und Vorurteile zu reduzieren. Vor allem dir selbst gegenüber. Du kannst dir Fehler und Schwächen zugestehen, da du dich unabhängig von diesen lieben kannst. Vielleicht kennst du das, dass du etwas leisten muss oder dich auf einer bestimmten Art und Weise verhalten musst, um dich geliebt oder anerkannt zu fühlen. Wenn du allerdings beginnst, dich selbst zu lieben (wie Emma), löst du diese Bedingungen auf. Deine Liebe zu dir selbst ist nicht daran geknüpft, wie gut oder schlecht du etwas machst, sondern sie ist so oder so da.

Das bedeutet, dass du dir Schwächen und Fehler zu gestehen kannst. UND das ist wichtig! Du kannst auch mit der Angst, nicht gemocht zu werden oder ein Außenseiter zu sein oder wie auch immer umgehen. Und musst nicht krampfhaft versuchen, etwas zu erfüllen, um dieser Angst aus dem Weg zu gehen.

2. Du lernst besser mit deinem Körper umzugehen

Eine liebevolle Beziehung zu dir selbst schließt deinen Körper mit ein. Das heißt, auch diesem begegnest du wohlwollend und liebevoll. Du kannst ihn so annehmen, wie er ist, und versuchst, ihn nicht zu verändern, um dich wertvoll oder geliebt zu fühlen. Wenn du dich nämlich selbst schon liebst und deinen Wert kennst, dann kannst du deinem Körper ganz anders begegnen.

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Du bist nicht gezwungen, ihn durch Diäten oder Sport an sein Limit zu bringen, und ihn somit als deiner Diener zu betrachten. Er ist dir aber auch nicht so egal, dass du ihn vernachlässigst, mit ungesundem Essen versorgst, wenig schläfst oder zu viel Alkohol trinkst oder rauchst. Du bekommst einen angemessen Umgang, sodass beispielsweise Bewegung oder eine gesunde Ernährung Spaß macht und es sich nicht wie eine Pflicht anfühlt, weil du es gerne für dich machst.

Wenn du dich selbst liebst, kannst du dich von bestimmten Regeln oder Ratgebern lösen und findest dein Maß für Ernährung und Sport.

3. Du kannst besser mit Rückschlägen umgehen

Wenn du dich selbst nicht mehr so hart bewertest, dann bedeutet das auch, dass du dir. bei Misserfolgen, Konflikten und negativen Ereignissen in deinem Leben nicht noch zusätzlich einen oben drauf haust und dich selbst runter machst. Du kannst dir beistehen und dich unterstützen und machst dich selbst nicht noch zusätzlich fertig.

Denk mal an ein Ereignis zurück, bei dem du nicht die Note oder den Job, den du eigentlich wolltest, bekommen hast. Hast du dich deswegen runter gemacht? Dir nochmal richtig schön selbst gesagt, wie schlecht du eigentlich bist? Falls ja, dann wird dir das nicht wirklich weiter helfen, wenn du erneut so etwas erlebst. Es ist einfacher, von Fehlern zu lernen und sich von Rückschlägen zu erholen, wenn du verständnisvoll und aufbauend zu dir selbst bist.

Du lernst, deine Fehler zu akzeptieren und kannst so beim nächsten Mal entspannter mit der Situation umgehen. Vor allen Dingen, weil du keine Angst mehr haben musst, dass du dich selbst dafür runter machst oder kritisierst. Wenn du weißt, dass du dir selbst eine Stütze sein kannst, dann ist eigentlich egal, was passiert. Du weisst du kannst damit umgehen. Das Gleiche gilt für alle Arten von Ablehnungen, nicht nur für Job oder Schule, sondern auch Freunde und Familie.

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4. Du wirst unabhängiger von der Liebe anderer und verbesserst so deine Beziehungen

Ich dachte es geht um mich? Was hat das mit den anderen zu tun? Lass es uns erklären. Also nicht nur deine Beziehung zu dir selbst wird sich verbessern, sondern auch die Beziehung zu deinem Umfeld. Da du deinen eigenen Wert selbst erkennen kannst, wirst du auch realisieren, dass dein Wert eben nicht abhängig von anderen Menschen oder deiner Leistung ist. Du musst du dich nicht verbiegen, um die Liebe und Anerkennung anderer zu bekommen, da du dir das selbst geben kannst. Das macht dich unabhängiger und du kannst dich freier und authentischer zeigen. Wenn du dich mehr traust, dich zu zeigen und deine Gefühle und Bedürfnisse preis zu geben, dann kann dein Umfeld darauf reagieren. Und das kann Beziehungen vereinfachen und entspannen.

Des Weiteren führt sich selbst lieben zu einer Steigerung deiner sozialen Verbundenheit. Macht auch Sinn, da du lernst, dir selbst gegenüber Mitgefühl auszuüben, wirst du auch mehr Verständnis für andere Personen haben. Das wiederum stärkt Beziehungen. Hier sind nicht nur Liebesbeziehungen gemeint, sondern Beziehungen generell. Aber auch in einer Partnerschaft, kann dir Selbstliebe helfen, da du dich authentischer und verletzlicher zeigen kannst und dies wiederum zu einer intimeren Beziehung führt.

Aber wie damit anfangen? Starte am besten (mit einem Klick hier) mit unserem gratis Guide „3 Schritte um dich selbst anzunehmen und zu lieben“ und steigere so deine Selbstliebe & Akzeptanz.

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5. Du verbringst Zeit mit Dingen, die dir gut tun

Sich selbst lieben führt außerdem dazu, dass du dich aktiv für dich einzusetzen. Und das gegenüber anderen und den alltäglichen Anforderungen. So planst du dir eventuell aktiv Zeit ein, um dir etwas Gutes zu tun. Während dieser Zeit, darfst du einfach nur sein, beispielsweise bei beruhigenden Aktivitäten wie Meditation oder einem Spaziergang. Ein Buch lesen, ein Bad nehmen oder Journaling. Etwas Zeit für dich mit tollen Aktivitäten, die du wertschätzt.

Wenn du dir selbst etwas Gutes tun willst, kannst du entweder mehr Dinge tun, die dir Spaß machen oder eben auch weniger Dinge, die dir nicht gut tun. Wenn du dich selbst mehr liebst, kennst du zudem, was dir wichtig ist und dich zufrieden macht.

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6. Du wirst glücklicher und fühlst dich besser.

Ein Teil von Selbstliebe ist, dass du ein Verständnis und ein Gefühl für dich selbst hast, sodass du deine Bedürfnisse kennst und es dir wert bist, dich um sie zu kümmern. Das führt quasi automatisch zu einer höheren Zufrieden- und Gelassenheit, auch wenn das natürlich auch kein Dauerzustand ist. Das Hilfreiche ist, dass du dich selbst kennst und weisst, was du brauchst und tun kannst, um dich wieder glücklich und zufrieden zu machen. Dieses Gefühl von Selbstwirksamkeit, also ein ‘ich kann etwas verändern’-Gefühl, steigert zusätzlich deine Zufriedenheit, da DU etwas für DICH machen kannst, unabhängig von bestimmten Dingen.

Wenn du es schaffst, dich selbst zu lieben, erhöht dies auch dein generelles Wohlbefinden, weil du deine Selbstzweifel und eher negativen Gedanken reduzierst. Es kann also deine komplette Perspektive verändern und dich freudiger machen. Und wer will schon nicht glücklicher durch die Welt laufen?

Also sei netter zu dir selbst. Du hast es verdient.

Ein Start in eine bessere Beziehung und eine langfristige Akzeptanz dir selbst gegenüber

Das klingst doch wunderbar, oder? Nun hast du ein paar positive Effekte von Selbstliebe kennengelernt, aber wie geht es nun weiter?

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