Kennst du das, dass du dich manchmal hilflos, überfordert oder untröstlich fühlst? Häufig wünschen wir uns in solchen Momenten jemanden, der für uns da ist und uns wieder aufbaut. Nicht immer ist jemand da, der uns diesen Wunsch erfüllen kann. Und dann? Mit einer kleinen Übung zeigen wir dir, wie du zumindest beginnen kannst, dir selbst gegenüber solch eine unterstützende Haltung einzunehmen.

Lass uns gemeinsam beginnen dir beizustehen

“Hey du! Ja ganz genau du. Jetzt passt du am besten einmal ganz genau auf. Setze dich hin und sei aufmerksam.

Also für den Anfang, ich bin wirklich stolz auf dich! Das Leben war nicht immer gut zu dir und das tut mir wirklich Leid. Aber nun mal ganz ehrlich. Trotz all dieser Schwierigkeiten und all dem, was dir passiert ist, hast du es geschafft, hältst den Kopf oben und schaffst es auch weiterhin. Wow!

Du kannst stolz darauf sein, was du in deinem Leben schon alles geschafft hast und wer du geworden und jetzt bist!

So wie du bist, bist du einfach toll! Super! Bezaubernd! Und das ganz besonders wegen all der Dinge, die in deinem Kopf gerade dagegen sprechen. Die Dinge, die dich von anderen unterscheiden, sind genau die, die dich besonders machen. Fange an sie zu akzeptieren und wertzuschätzen. Dich zu akzeptieren und wertzuschätzen.

Vielleicht denkst du, dass alles keinen Sinn macht oder bist gerade hoffnungslos traurig. Auch diese Seite an dir offenbart deine Schönheit. Außerdem steckt noch so viel in dir. Du bist viel stärker als du eigentlich denkst. Du steckst voller Zauber. Sobald du diesen Schatz in dir entdeckst…wow!

All das, was gerade in dir auftaucht an Gedanken, Gefühlen und Impulsen, was dem widersprechen möchte. Nimm es wahr, aber glaube dem nicht. Versuche nicht so hart mit dir zu sein. Wir beide wissen, dass du dein Bestes gibst. Und dass das völlig okay ist. Das du so wie du bist, wertvoll und liebenswürdig bist.

Du verdienst so viel. Die Welt und noch so viel mehr. Du bist klug. Du bist schön. Du bist gut so wie du bist. Du bist alles.

Wie hat sich das für dich angefühlt?

Puuh und jetzt einmal sacken lassen….

Höre einmal in dich hinein!

Wie fühlst du dich nach dieser Ansprache? Was kommen für Gefühle in dir hoch? Wie fühlt sich dein Körper an? Wie dein Gesicht? Spüre einfach etwas in dich hinein? Nimm dir so viel Zeit, wie du möchtest!

Ich kann dir garnicht sagen, wie du dich jetzt ganz genau fühlen solltest. Es kann gut sein, dass dir genau das gut getan hat. Du dadurch ausatmest und dich voller Energie fühlst. Vielleicht wehrst du dich aber auch gegen das, was da steht. Empfindest es als Schwachsinn oder völlig übertrieben.

Unabhängig davon wie du auf die Ansprache reagiert hast, soll dies nur ein Beispiel dafür sein, wie du dir selbst unterstützend gegenüber treten kannst. Am Ende kenne ich dich nicht und die Ansprache ist ziemlich allgemein gehalten. Wodurch sie trotzdem auch deinen Kern getroffen haben kann. Nichtsdestotrotz kennst du dich natürlich am Besten und kannst ganz individuell auf das eingehen, was du wirklich brauchst.

Wie kannst du also beginnen, dir selbst gegenüber unterstützend zu sein?

  1. Überlege dir einmal, wenn es jemanden an deiner Seite geben würde, der für dich verantwortlich wäre oder der dir Nahe steht, was würdest du dir an aufmunternden, tröstenden oder motivierenden Worten wünschen? Vielleicht hilft dir auch die Vorstellung, welche Worte und Einstellung du dir von deinen Eltern gewünscht hättest.
  2. Schreibe aus der Perspektive einen Brief an dich selbst. In dem du dir gut beistehst, dich tröstest, motivierst und wertschätzt. Du sagst dir genau das, was du brauchst und was dir gut tut.

WICHTIG!

Achte darauf, dass deine kritische Stimmen in diesem Brief kein Platz hat. Also jegliches relativieren, beschimpfen, lächerlich machen oder was auch immer deinem Vorhaben in die Quere kommt, hat in diesem Brief nichts verloren.

Viel Spaß

PS: Wenn du wirklich langfristig etwas verändern und dir selbst gegenüber unterstützender werden willst. Dann kannst du dir (mit einem Klick hier) unseren gratis Guide „3 Schritte um dich selbst anzunehmen, zu akzeptieren und zu lieben“ zusenden lassen. In dieser lernst du eine neue Methode, die dir hilft langfristig und ohne Druck dir selbst gegenüber deine Beziehung zu dir selbst und somit deine Zufriedenheit mit dir selbst zu stärken.